Am 127. Geburtstag des Automobils präsentierte die Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA) im Mercedes-Benz Museum eine grundlegende Leitlinie für Besitzer historischer Fahrzeuge. Die "Charta von Turin" gibt Orientierung bei Fragen der Originalität. Die "Charta von Turin" der FIVA - der Weltverband der Oldtimer-Clubs mit über 1. 500 000 Klassiker-Enthusiasten - unterstreicht die kulturhistorische Bedeutung des Automobils und behandelt Fragen der Originalität ein wichtiges Thema für alle Besitzer klassischer Automobile. Sie plädiert für einen verantwortungsvollen Umgang mit Klassikern und gibt Orientierung hinsichtlich Nutzung, Unterhalt, Reparatur und Restaurierung.
Im Bild: Von li. nach re.: Thomas Kohler, Leiter Charta Kommission, Horst Brüning, FIVA Präsident, Giorgio Andrian, UNESCO Berater.
Genau 127 Jahre nach der Patentanmeldung durch Carl Benz beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin wurde die Charta am 29. Januar 2013 im Mercedes-Benz Museum präsentiert. Delegierte der Generalversammlung der schon im Jahr 1966 gegründeten Fédération Internationale des Véhicules Anciens hatten das Grundsatzpapier bereits im Oktober 2012 verabschiedet.
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