Die 31 angetretenen Teams lieferten sich am 20./21. August auf der neuen, 17 km langen Rennstrecke ein spannendes Rennen um Minuten. Die Streckenverhältnisse waren anfangs teils schlammig, wurden aber mit zunehmender Renndauer staubig. Unterm Strich erreichten 23 Teams das Ziel.
In der T1 (Prototypen Profiwertung) gewannen Michael Hinz / Eike Hennies / Michael Dziambor (Mercedes G 290D Turbo, 44 Runden), vor Ingo und Silke Kaldarasch / Jörg Hering und Andreas Beck (40 Runden, Mercedes G500 Pick Up). Der Dritte, Ralf Berlit, musste sich im "Victory 1 Jeep nach einem Defekt mit letzter Kraft ins Ziel schleppen (39 Runden).
Bei den Trucks war nach dem frühen Aus von Uwe Zirbes (Hummer H1) klar: Ralf Finkel macht die Sache sicher. Das tat er dann auch mit seinem giftgrünen Mercedes Unimog und holte sich mit 45 Runden und 24:41:13 den Sieg. Rolf Kempf im Mercedes Unimog erreichte mit 28 Runden noch den vierten Platz.
Bei den serienmässigen Pkws der Klasse T2 erreichten Ellen Lohr / Thomas Wallenwein / Bruno Oliveras / Chriss Vogler (Mercedes ML 430) den vierten Platz. Ellen Lohr, hatte mit sehr vielen technischen Problemen zu kämpfen.
Dennoch hatte sie für die Veranstaltung in Schwerin viel Lob übrig: "Die Strecke ist für einen Serien-Geländewagen wie meinen mörderisch. Sie hat zweifelsfrei internationalen Standard, aber im Vergleich mit Portugal ist sie nicht so schnell, wie viele behaupten. Trotzdem ist das hier eine super Veranstaltung und sehr gut organisiert. Richtig begeistert war ich von der technischen Abnahme vor dem herrlichen Schloss. Ich war das erste Mal bei der GORM und habe in einer guten Szene viele nette Leute kennengelernt. Ich komme sicher wieder nach Schwerin, dann aber mit einem siegfähigen Auto!
Wiederkommen möchte auch GORM-Chef Jörg Sand. Nach diesem Wochenende waren alle Teilnehmer begeistert. Wir haben hier ideale Bedingungen, die Teilnehmer und wir von der GORM sind sehr zufrieden mit der Veranstaltung und der Vorbereitung durch die SOREA. Vielleicht machen wir hier nächstes Jahr sogar zwei Rennen. Die 2.500 Zuschauer sind eine gute Ausgangsbasis für 2012.
Text: Jörg Sand / Bilder: Jörg Sand, marathonrally.com
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