Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass der eine oder andere Zuschauer den Spruch "So einen hatten wir auch mal" sagt wenn am Wochenende nach Fronleichnam der Mercedes-Benz W123 Club Deutschland sich zu seinem 18. Jahrestreffen vom 8.-10. Juni in Nürnberg versammelt. Die Modelle der Mercedes Baureihe W123 sind mit 2,7 Millionen gebauten Fahrzeugen bis heute die Meistgebauten des Stuttgarter Herstellers.

Zum Jahrestreffen werden etwa 100 Autos der Baureihe von Clubmitgliedern aus ganz Europa erwartet. Dabei sein werden alle gebauten Karosserievarianten, wie Coupé, Limousine, lange Limousine und natürlich der in dieser Baureihe erstmals gebaute Kombi. Der „letzte Chrom-Benz“ war aber natürlich auch im gewerblichen Einsatz anzutreffen. Und so hat wohl jeder, der in den 80ern in einem Taxi gefahren ist, bestimmt schon einmal in einem W123 gesessen.

Für die Teilnehmer gibt es ein Rahmenprogramm mit Führungen im Germanischen Nationalmuseum, eine Altstadtführung oder einem Besuch des Museums für klassische Maybach Automobile oder der Privatsammlung Dauphin. Im Rahmen des Jahrestreffens werden die Teilnehmer am Samstag den 9. Juni zu einer Ausfahrt durch die Hersbrucker Schweiz starten.

Wer die farbenfrohen und gepflegten Exemplare der Ingenieurskunst der 70er Jahre sehen will, kann dies am Besten entlang der Strecke durch Trubach- und Pegnitztal, oder bei einer der Sonderprüfungen auf dem Gelände der Kaiser Bräu in Neuhaus, und bei Mercedes Rieger in Altdorf tun. Am Sonntag nehmen die angereisten Mitglieder des Mercedes-Benz W123-Club e.V. dann an der Jahres-Mitgliederversammlung teil.



Infos: www.w123-jahrestreffen.de