Also doch: Daimler und Aston Martin rücken enger zusammen

Mercedes und Aston Martin: 4 gemeinsame E-Autos kommen

Also doch: Daimler und Aston Martin rücken enger zusammen: Mercedes und Aston Martin: 4 gemeinsame E-Autos kommen
Erstellt am 9. Juli 2021

Aus zwei wird eins? Die Anzeichen, dass Mercedes-Benz und Aston Martin in der Zukunft zusammenkommen, mehren sich und werden deutlicher. Wie die Automobilwoche HIER berichtet (Zahlschranke), hätten, Mercedes-AMG und Aston Martin eine Intensivierung ihrer Zusammenarbeit vereinbart. Was bedeutet das konkret? Die Übereinkunft lege fest, dass ab 2025 in Deutschland und in Großbritannien vier neu entwickelte E-Autos ins Rollen gebracht werden. Die Technik kommt von Mercedes-Benz Cars.

Keine Frage: Im Alleingang ein Elektroauto zu entwickeln, ist für Aston Martin eine zu große Aufgabe. So ein Projekt kann die finanziell eher klamme britische Traditionsluxusautomarke alleine nicht stemmen. Nicht umsonst aber sitzt der ehemalige AMG-Chef Tobias Moers jetzt im CEO-Stuhl von Aston Martin. Daimler-Chef Ola Källenius und er arbeiten offenbar nicht nur an einem gemeinsamen Modell-Portfolio, sondern an einem Zusammenwachsen der beiden Luxusautomarken.

Mercedes und Aston Martin: gemeinsam(e) Sache(n) machen

Mercedes-Fans.de hatte im Oktober letzten Jahres bereits berichtet, dass zwischen Aston Martin und Daimler etwas im Gange ist. In der Tat wurde seinerzeit das Band der Sympathie und Aston Martin Lagonda derart fester geknüpft wird, dass schon damals neue Spekulationen in Sachen Übernahme aufkamen. Was war passiert? Mercedes-Benz AG und Aston Martin Lagonda Global Holdings plc („Aston Martin”) hatten im Oktober 2020 ein neues strategisches Technologieabkommen und eine verstärkte Partnerschaft offiziell angekündigt. In der dazu veröffentlichten Mitteilung war zu lesen, dass Mercedes-Benz im Rahmen der neuen Vereinbarung Aston Martin Zugang zu einer Reihe von Mercedes-Benz-Technologien, darunter Hybrid- und Elektroantriebsstränge der nächsten Generation sowie andere Fahrzeugkomponenten und -systeme gewährt. Umsonst ist das aber für die Briten nicht. Dafür, dass Mercedes-Benz Aston Martin den Zugang zu den teuren Technologien gewährt, muss Aston Martin neu ausgegebene Aktien an den Daimler abgeben. Aktuell beläuft sich die Höhe der Beteiligung der Mercedes-Benz AG an Aston Martin auf 2,6% des Stammkapitals. Durch den Deal erhöht sich der Anteil der Mercedes-Benz AG an Aston Martin auf bis zu 20 Prozent. More to come? Ausgeschlossen ist das wohl nicht.

 

1 Kommentar

  • Pano

    Pano

    Vorher (Q4 2023) kommt der Valhalla. Und er hat, welch Überraschung, den AMG V8 unter der Haube. Ob das der letzte Aston Martin mit Verbrennungsmotor wird? Grüße Pano

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