Dank hoher Neuwagenpreise und eines Absatzwachstums von sieben Prozent konnten die weltgrößten Autokonzerne im vergangenen Jahr erneut Rekordumsätze und -gewinne einfahren: Der Gesamtumsatz stieg um 14 Prozent auf 2,05 Billionen Euro, der Gewinn kletterte sogar um 15 Prozent und erreichte 176 Milliarden Euro. Die Marge lag mit 8,6 Prozent leicht über dem Vorjahreswert von 8,5 Prozent. Zum Vergleich: In den fünf Jahren vor Ausbruch der Pandemie hatte die Gewinnmarge der Unternehmen nur durchschnittlich 5,5 Prozent betragen. Bei der Gewinnmarge konnte sich dennoch ein deutscher Autokonzern vor den Wettbewerbern platzieren: Mercedes-Benz führt mit einer Marge von 12,8 Prozent vor Stellantis (12,1 Prozent) und BMW (11,9 Prozent) das Ranking der profitabelsten Autokonzerne an. Den stärksten Rückgang verzeichnete Tesla: Die Marge des Elektroautoherstellers sank im Vergleich zum Vorjahr von 16,8 auf 9,2 Prozent, womit sich das Unternehmen im Mittelfeld platzierte.Das sind Ergebnisse einer Analyse der Finanzkennzahlen der 16 größten Autokonzerne der Welt, die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY quartalsweise erstellt.
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