Die Geschäftsführer: Peter Schloz (li), Marcus Lorinser und Ludger Wendeler (re)
Die Namen Schloz, Burger und Lorinser sind in der Region schon lange ein Begriff. Seit über 100 Jahren stehen sie im Rems-Murr-Kreis und dem Kreis Göppingen für individuelles Fahren. Im Jahr 2000 taten sich Burger und Schloz zusammen, nun folgt der Dritte im Bunde: das Autohaus Lorinser. Die geschäftsführenden Gesellschafter Peter Schloz, Ludger Wendeler und Marcus Lorinser sind überzeugt, dass sie im Doppelpack viel bewegen können. „Mit dem Zusammenschluss bündeln wir unser Know-how, gleichzeitig erhöhen wir unsere Werkstattkapazitäten und erweitern das Sortiment. Das heißt für unsere Kundinnen und Kunden: mehr Expertise, mehr Service, Mehr Marken und das alles unter einem Dach an unseren Standorten in Schorndorf, Uhingen, Waiblingen, Backnang, Geislingen, Weinstadt, Winnenden und Murrhardt.“, erklärt Peter Schloz.
Ein Zusammenschluss, viele Vorteile
Das Ziel der beiden Automobil-Flaggschiffe ist klar: Mit vereinten Kräften und unter einem Namen wollen sie zukünftig die Anlaufstelle Nummer Eins sein, wenn es um die individuelle Mobilität in der Region geht. Rein zahlenmäßig steht dem nichts im Weg: über 600 Mitarbeitende an insgesamt 8 Standorten für jährlich ca. 7.000 verkaufte Neu- und Gebrauchtwagen sowie über 70.000 Reparaturtermine für Kundenfahrzeuge. „Da entstehen
eine Menge Synergien“, so Ludger Wendeler. „Kunden profitieren von einem größeren Fahrzeugangebot inklusive gewerblicher und privater Vans, aber auch von einer effizienteren Nutzung aller Werkstatt- und Verkaufsprozesse.“ Zudem werde es zukünftig neben Mercedes-Benz weitere Automarken geben, darunter smart und MG Motor. Auch das Probefahrt- und Mietwagenangebot werde entsprechend wachsen.
Alle Mitarbeitenden bleiben an Bord
Bei dem Zusammenschluss gehe es ausdrücklich nicht darum, Personalkosten einzusparen, erklärt Marcus Lorinser, sondern im Gegenteil, man wolle vor allem das gemeinsame Angebot erweitern und sich im Markt als Nummer Eins positionieren. „Deshalb wird es auch keine Kündigungen geben, falls diese Frage im Raum stehen sollte“, erklärt der Geschäftsführer des Waiblinger Autohauses. „Ziel ist es vielmehr, die fachliche und
persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden zu fördern sowie zugleich zukunftsorientierte Arbeitsplätze zu sichern.“
Pragmatismus bei der Namensfindung
Dass sie sich zusammenschließen würden, lag auf der Hand, bekräftigen die drei Geschäftsführer. Bei der Namensfindung habe es jedoch Diskussionsbedarf gegeben. „Es standen drei Optionen zur Auswahl“, fasst Peter Schloz zusammen. „Option eins: es wird Burger Schloz. Option zwei: es wird Lorinser. Oder wir entwickeln einen komplett neuen Namen. Von Letzterem hat uns jedoch unsere Kommunikationsagentur klar abgeraten. Ob Burger Schloz oder Lorinser, einen starken Markennamen aufzugeben und mit einer völlig neuen Bezeichnung ins Rennen zu gehen und damit viele Kunden zu verwirren, sei keine gute Idee.“ „Am Ende war die Anzahl der Kunden und Mitarbeitenden entscheidend, um den logistischen Aufwand möglichst gering zu halten“, löst Marcus Lorinser das Rätsel auf. „Burger Schloz hat doppelt so viele Beschäftigte, also lautet der gemeinsame Firmenname in Zukunft ‚Burger Schloz Automobile‘. Unsere Tuning-Sparte mit dem Namen ‚Lorinser Sport Service‘ führen wir als eigenständige Marke weiter.
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