Die Universität Ulm und die Daimler AG bauen ihre langjährige Zusammenarbeit weiter aus. Mit dem Daimler Research Institute for Vehicle Environment Perception at Ulm University, kurz driveU bündeln beide Partner ihre Forschungskompetenz auf dem Gebiet der Fahrzeugumgebungserfassung. Die Wissenschaftler des neugegründeten Instituts werden insbesondere an präventiven und vorausschauenden Systemen forschen, die komplexe Verkehrssituationen sicher und umfassend analysieren und verstehen. Gemeinsam intensivieren wir die universitäre Forschung in wichtigen Schwerpunkten wie Kamera- und Radarsensorik, maschineller Umgebungserfassung und Umfeldrepräsentation. Wir schaffen damit eine wichtige und nachhaltige Grundlage für künftige Sicherheitsinnovationen bei Daimler, erklärte Stephan Wolfsried, Leiter Fahrzeugfunktionen und Fahrwerk der Daimler AG.
driveU: Autos lernen, ihre Umwelt zu verstehen
Daimler und die Universität Ulm gaben bereits Einblicke in Teile ihrer gemeinsamen Forschung. Dazu gehört unter anderem ein Kamerasystem, das die Kopfrichtung des Fahrers erkennt und die Aufmerksamkeit des Fahrers überwacht. Darüber hinaus zeigten die Forscher, welche Umgebungsinformationen von einem mit entsprechenden Sensoren ausgerüsteten Fahrzeug erfasst und ausgewertet werden. Beides sind wichtige Grundlagen für die Fahrerassistenzsysteme der Zukunft und damit ein wesentlicher Aspekt hin zum unfallfreien Fahren.
Bild rechts oben: Eröffnungsfeier des An-Instituts "Daimler Research Institute for Vehicle Environment Perception (driveU): (v.l.n.r.) Prof. Karl Joachim Ebeling, Präsident der Universität Ulm, Stephan Wolfsried, Leiter Fahrzeugfunktionen und Fahrwerk der Daimler AG und Prof. Klaus Dietmayer, Direktor Institut Mess-, Regel- und Mikrotechnik und Leiter driveU. DriveU ist ein Innovationszentrum der Universität Ulm und der Daimler AG.
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