Was macht eigentlich die Mercedes-Benz X-Klasse (BR 470)? Viel ist über sie geschrieben worden - auch auf Mercedes-Fans.de ist der Pickup mit Stern ein Thema, über das wir gern berichten. Nur auf der Straße scheint sich das allgemein große Interesse an dem Fahrzeug noch nicht so recht widerzuspiegeln. Die Leute haben das Auto im Kopf, aber nicht im Blick - warum ist das eigentlich so? Womöglich hat das was damit zu tun, dass der X-Klasse ein Standing, auf das man sich als Gernfahrer fokussieren könnte, irgendwie noch fehlt. Dass man die Pupillen durchaus nach dem Mercedes-Benz Pickup ausrichten mag und einen beschleunigten Pulsschlag nach ihm einpegeln kann, wird die Essen Motor Show 2018 zum Beispiel auf der Mercedes FanWorld in Halle 3 vor aller Augen demonstrieren. Zu den vielen sehenswerten Sternen, die es dort zu sehen gibt, wird nämlich auch die Mercedes-Benz X-Klasse „Exy Extreme“ in taffer Aufmachung von Carlex Design gehören.

Extrem-Tuning für die X-Klasse - warum eigentlich nicht?

Die Redaktion beziehungsweise der freie Grafiker Nikita Aksyonov hätte noch einen anderen Vorschlag zu machen, wie man die Mercedes-Benz X-Klasse zum pornösen Wow-Car pushen kann. Zwar gehört Alsyonovs Entwurf eines heftig modifizierten Mercedes-Benz Pickups zum Bereich „Virtual Tuning“, doch deswegen sieht das Resultat im Umkehrschluss doch nicht zwangsläufig unrealistisch aus. Irgendwie zur Nachahmung empfohlen, oder? Die Renderings eines Pickups zeigen zweifellos lasterhafte Dynamik von der extremen Sorte, bieten aber genau die schmackhafte Portion Augenfutter zum richtig satt sehen, welche als Resultat die X-Klasse szenetauglicher macht. Also, zu sehen ist diese heftige Wide-Body- X-Klasse auf der Essen Motor Show 2018 natürlich nicht. Schade eigentlich, oder meint Ihr nicht auch, sie hätte nach Essen prima gepasst? (Bilder: Nikita Aksyonov)

Bildergalerie: Mercedes-Benz X-Klasse Tuning 2 Bilder Fotostrecke | Essen Motor Show 2018: Diese X-Klasse werden wir auf der Essener Motor Show leider nicht sehen #01 #02

Autor:‭ ‬Mathias Ebeling