Laut einer aktuellen Studie sollen gut 75 % aller Autofahrer während der Fahrt ihr Handy (ohne Freisprecheinrichtung oder Vorlesefunktion) benutzen und sich dabei vom Verkehrsgeschehen ablenken lassen. Eine große Zahl der Unfälle ist auf dieses Verhalten der Autofahrer zurückzuführen. Laut eines Berichts der BILD-Zeitung von heute plant Bundesverkehrsminister Dobrindt nun eine Ausweitung des Handyverbots und höhere Strafen bei Missachtung. Demnach soll nicht nur das Telefonieren, sondern das Lesen von Emails, das Schreiben von Kurznachrichten und das Surfen im Internet unter Strafe gestellt werden. Die Geldbuße bei Verstoß soll von jetzt 60 € auf 100 € erhöht werden. Im Einzelfall - je nach Schwere des Verstoßes - drohen den erwischten Sündern demnächst auch Fahrverbote und Geldbußen bis zu 200 €. (Bild: R+V24)
Autor: Mathias Ebeling
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