Einfach, schnell und unbürokratisch helfen. Das ist die Idee, die hinter Daimler ProCent steckt. Und genau dies wird jetzt mit den ersten ProCent Projekten umgesetzt.Die Daimler-Beschäftigten haben seit Dezember 2011 die Möglichkeit, den Cent-Betrag ihrer monatlichen Netto-Entgeltauszahlung zu spenden und jeder gespendete Cent wird vom Unternehmen verdoppelt. Die Spenden sollen gesellschaftlich relevante und gleichzeitig gemeinnützige Projekte im In- und Ausland unterstützen. Vorschläge für förderungswürdige Initiativen können jederzeit von den Beschäftigten der Daimler AG bei den ProCent Koordinatioren der einzelnen Standorte eingereicht werden. Nun laufen die ersten eingereichten gemeinnützigen Projekte an. Diese zielen darauf ab, direkte Hilfe für Kinder, Jugendliche und Behinderte anzubieten.
Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeitsdirektor: Mit dem ProCent Förderfonds haben wir eine tolle Möglichkeit geschaffen, gemeinnützige Projekte, die unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Herzen liegen, zu unterstützen. Umso mehr freue ich mich, dass wir jetzt in die Umsetzung der ersten Vorschläge gehen und sich damit Unternehmen und Belegschaft gemeinsam zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen.
Die jetzt gestarteten 12 Projekte zum Daimler ProCent Förderfonds kommen aus den Mercedes-Benz Werken Untertürkheim, Sindelfingen, Gaggenau sowie dem Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland in Berlin.
Drei ProCent Projekte:
achfolgend drei der ausgewählten Projekte:
Kinderberg International e.V. Clowns im Dienst der Uniklinik Tübingen.[/b
]Das Projekt unterstützt die Aus- und Fortbildung der Clowns. An der Kinderuniklinik werden vor allem Kinder mit Leukämie behandelt. Um ihnen den Alltag zu erleichtern, besuchen die Klinik-Clowns die Kinder und deren Angehörige im Krankenhaus. Ein neues Klinikclown-Team soll 2012 regelmäßig Kinder direkt am Bett besuchen.
[b]Förderverein Fröbelschule Schorndorf e.V. Ausbau der pädagogischen Möglichkeiten durch Anschaffung von PCs und Schulversionen spezieller Programme für Geistig- und Körperbehinderte. Die Fröbelschule ist eine Schule für Geistig- und Körperbehinderte, welche besondere Förderung für die Schüler von Grund-, Haupt- über Berufsschulstufe anbietet. Ziel der Schulausbildung ist es, jeden einzelnen jungen Menschen entsprechend seiner individuellen Fähigkeiten für die Zeit nach der Schulentlassung fit zu machen. Zudem werden die Schüler zusammen mit den Eltern und Einrichtungen der Behindertenhilfe auf ein möglichst eigenständiges Leben vorbereitet.
Notfallkrisenteam e.V. Bühl Qualifizierung Kriseninterventionshelfer/-innen:
Unterstützung bei den Kosten der Ausbildungskurse für ehrenamtliche Mitglieder des psychologischen Notdienstes. Das Notfallkrisenteam betreut Betroffene und Angehörige sowie Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen während und nach schweren Unglücks-/Katastrophenlagen mit Erster Hilfe für die Seele, um posttraumatische Belastungsstörungen zu mindern oder bestenfalls zu vermeiden.
Der ProCent Förderfonds geht auf eine Initiative des Gesamtbetriebsrats zurück, er wird von der Unternehmesleitung und dem Gesamtsprecherausschuss als eine weitere Säule des gesellschaftlichen Engagements von Daimler unterstützt und gefördert. Die drei genannten Gremien haben eine Betriebsvereinbarung getroffen, in der unter anderem das Spendenverfahren und die Verwendung der Fördermittel geregelt sind.
Alle Beschäftigten aus Produktion, Entwicklung, Verwaltung oder Vertrieb haben seit Dezember 2011 die Möglichkeit, den Cent-Betrag ihrer monatlichen Netto-Entgeltauszahlung zu spenden. Der Betrag kann demnach zwischen mindestens einem und maximal 99 Cent variieren. Jeder gespendete Cent wird vom Unternehmen verdoppelt und auf ein speziell zu diesem Zweck eingerichtetes Konto überwiesen. Die Beschäftigten der Daimler AG können aus ihrer Sicht förderungswürdige Initiativen vorschlagen.
Über die Verwendung der Gelder aus dem Daimler ProCent Förderfonds entscheiden dann ein Gremium aus Gesamtbetriebsrat, Gesamtsprecherausschuss und Unternehmensleitung sowie örtliche, ebenfalls paritätisch besetzte Gremien.
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