Die Paralympics-Goldmedaillengewinnerin Vanessa Low ist die erste Preisträgerin des Keep Fighting Awards, der erstmals am 30. Januar im Rahmen von Europas größtem Sportbusiness Kongress, dem SPOBIS, in Düsseldorf verliehen wird. Sie wurde von der Familie des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher als Preisträgerin bestimmt, weil sie "auf beeindruckende Weise die Werte verkörpert und auch vermittelt, die dieser Preis fördern möchte: niemals aufgeben und trotz schwerer Rückschläge positiv die Zukunft gestalten", so Sabine Kehm im Namen der Familie Schumacher.
Der Keep Fighting Award ist die erste Aktion der Keep Fighting Initiative, die kürzlich von der Familie Schumacher zu wohltätigen Zwecken ins Leben gerufen wurde.
Vanessa Low wird den Keep Fighting Award aus den Händen von Jean Todt, dem Präsidenten des Automobilsport-Weltverbands FIA und einem langjährigen Freund der Familie Schumacher, erhalten. Die Laudatio hält der amtierende Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg, in den Jahren 2010 bis 2012 Schumachers Teamkollege beim Mercedes AMG Petronas F1-Team.
Vanessa Low aus Ratzeburg verlor im Alter von 15 Jahren bei einem Unfall beide Beine, beeindruckte aber von Anfang an durch ihre Einstellung, ihren Kampfeswillen und die Offenheit, mit der sie ihren Schicksalsschlag überwand und ihre Haltung vertritt. Bei den Paralympics in Rio 2016 glänzte sie - nachdem sie auch sportliche Rückschläge gemeistert hatte - durch Weltrekord im Weitsprung und eine persönliche Bestleistung im 100-Meter-Lauf, die ihr die Silbermedaille einbrachte.
Dank der Unterstützung der Award-Partner Mercedes-Benz, SPOBIS und SPOAC ist der erste Keep Fighting Award mit insgesamt 75'000 Euro dotiert; 25'000 Euro davon in Form eines Stipendiums an der renommierten "SPOAC - Sports Business Academy by WHU". (Bild: obs/SpoBiS/@keepfighting.ms)
Keine Kommentare
Schreibe einen Kommentar