In der Vergangenheit tauchten immer wieder Gerüchte auf, Ola Källenius könnte die Van-Sparte, die zur Mercedes-Benz Group gehört, auch noch an die Daimler Truck AG übergeben. Laut Medienberichten sei die Van-Sparte nicht profitabel genug und würde nicht zur ausgerufenen Luxus-Strategie des Mercedes-Bosses passen. Eine baldige Abspaltung sei demnach möglich.
Allen Spekulationen zum Trotz, erklärte Ola Källenius nun, warum er die Van-Sparte keinesfalls abgeben möchte: "Manchmal fragen mich die Leute: Ist es wirklich sinnvoll, das Pkw- und das Vans-Geschäft unter dem Dach der Mercedes-Benz AG zusammenzuhalten? Meine Antwort ist eindeutig: Ja, das ist es!"
Dafür führte der Schwede drei wesentlich Gründe an. Erstens: Mercedes-Benz Vans sollen in Zukunft das Angebot der begehrtesten Fahrzeuge der Welt ergänzen. Dazu machen Vans dank unterschiedlicher Produktzyklen und Marktmechanismen das Mercedes-Benz-Geschäft widerstandsfähiger. Zweitens: Mercedes-Benz will Synergien zwischen Pkw und Transportern nutzen. Das gilt für die privaten und gewerblichen Transporter. Drittens: Transporter leisten laut Källenius einen erheblichen finanziellen Beitrag zum Geschäft des Stuttgarter Unternehmens.
"Und vergessen wir nicht das große Ganze: Die Welt fährt mit unseren Transportern. Ob Sie nun darauf warten, dass Ihre Online-Einkäufe ankommen, dass der Krankenwagen Ihnen zu Hilfe kommt oder dass ein Handwerker etwas im Haus repariert: Unsere Transporter sind unverzichtbare Produkte."
Erst gestern wurde bekannt, dass die Van-Sparte ihre Strategie anpassen möchte. Im Vordergrund stehen nun vier von Ola Källenius ausgerufene Säulen: Mehr Premium. Mehr sparen. Mehr Umsatz. Mehr elektrisieren.
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Meilenstein 20.000 20.000. Artikel auf Mercedes-Fans veröffentlicht
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