Vorläufige Daimler-Ergebnisse für das dritte Quartal 2020

Positive Überraschung: Die Geschäfte laufen wieder!

Vorläufige Daimler-Ergebnisse für das dritte Quartal 2020: Positive Überraschung: Die Geschäfte laufen wieder!
Erstellt am 16. Oktober 2020

Geht es wieder bergauf? Der Automarkt scheint sich zu erholen und davon profitiert der Daimler. Die Stuttgarter haben eine schnellere Markterholung erlebt als erwartet und insbesondere im September eine starke Geschäftsentwicklung verzeichnet. Angesichts der Entwicklung des dritten Quartals erwartet Daimler auch für den Rest des Jahres einen positiven Effekt, allerdings unter Berücksichtigung der üblichen saisonalen Entwicklung am Geschäftsjahresende. Diese Erwartungen stehen unter der Annahme, dass es zu keinen weiteren COVID-19 Lockdowns kommt.

"Die Resultate des dritten Quartals reflektieren eine sehr starke Leistung und beweisen, dass wir bei der Absenkung der Gewinnschwelle auf dem richtigen Weg sind. Gleichzeitig haben wir mit tollen Produkten von Mercedes-Benz Cars & Vans sowie von Daimler Trucks & Buses die Chancen genutzt, die sich aus der Erholung der Märkte ergeben haben. Dies macht uns zuversichtlich für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens - sowohl strategisch als auch operativ. Wir erwarten, dass diese positive Dynamik auch im vierten Quartal anhält, wobei dabei jedoch die übliche Saisonalität des Jahresendgeschäfts zu beachten ist“, sagte Harald Wilhelm, Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Finanzen & Controlling und Daimler Mobility.

Die zügige Markterholung führte in Kombination mit strenger Kostendisziplin, umfangreichen Maßnahmen zum Erhalt der Liquidität und weiteren Effizienzmaßnahmen dazu, dass der Free Cash Flow im Industriegeschäft, das bereinigte EBIT des Daimler-Konzerns, das bereinigte EBIT von Mercedes-Benz Cars & Vans, das bereinigte EBIT von Daimler Trucks & Buses sowie das bereinigte EBIT von Daimler Mobility deutlich über den Markterwartungen für das dritte Quartal 2020 liegen.

Das erwirtschaftete Ergebnis des dritten Quartals beträgt vor Zinsen und Steuern 3,07 Milliarden Euro.

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