Daimler & Nissan: Zusammenarbeit wird intensiviert

Zetsche und Ghosn: "Zusammenarbeit von Daimler und Renault-Nissan kommt weltweit voran"

Daimler & Nissan: Zusammenarbeit wird intensiviert: Zetsche und Ghosn: "Zusammenarbeit von Daimler und Renault-Nissan kommt weltweit voran"
Erstellt am 11. September 2013

Die Kooperation von Daimler und der Renault-Nissan Allianz kommt nach Einschätzung der Vorstandsvorsitzenden beider Unternehmen rasch voran, der Umfang der Zusammenarbeit ist zunehmend global.

Die deutsch-französisch-japanische Partnerschaft begann im April 2010 mit drei Projekten, die hauptsächlich einen europäischen Fokus hatten. Seitdem ist das Projektportfolio auf zehn wichtige Projekte angewachsen und umfasst nun auch Initiativen in Nordamerika und Japan. Darüber hinaus arbeiten die relevanten Geschäftseinheiten beim Austausch von Best-Practice und anderen Formen der Kooperation zusammen.

Als gutes Beispiel dafür, wie stark die Partner von der Zusammenarbeit profitieren, nannten die Unternehmenschefs die gemeinsame Produktion von Mercedes-Benz 4-Zylinder-Benzinmotoren in Decherd (Tennessee/USA). Knapp eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich im Mai 2012 ist das Werksgebäude für die gemeinsame Produktion von Mercedes-Benz 4-Zylinder-Benzinmotoren mittlerweile fertiggestellt worden.

Auch die gemeinsamen Entwicklungsarbeiten für eine gemeinsame neue Drei- und Vierzylinder-Benzinmotorenfamilie mit Turbolader und Direkteinspritzung schreiten voran. Die Motoren verfügen über modernste Technologien mit deutlich verbessertem Kraftstoffverbrauch.

Planmäßige Fortschritte macht auch das smart/Twingo-Projekt. So laufen derzeit die Produktionsvorbereitungen für den neuen Zweisitzer-smart bei smart in Hambach (Frankreich) und den Viersitzer-smart sowie Renault-Twingo Nachfolger im Renault-Werk in Novo Mesto (Slowenien) auf Hochtouren. Die Markteinführung der Fahrzeugvarianten ist in der zweiten Jahreshälfte 2014 geplant.

1 Kommentar

  • Pano

    Pano

    Der Technikchef von Nissan, Andy Palmer, hat der Autocar bestätigt, dass man gerade klärt ob und wie die Nachfolgeplattform zur MFA von den Kooperationspartnern entwickelt werden soll: http://www.autocar.co.uk/car-news/frankfurt-motor-show/daimler-and-renault-nissan-discuss-joint-venture-platform Dh, dass die Nachfolger der jetzigen Kompaktgeneration von Renault/Nissan mitentwickelt werden. Wer die technische Leadership in dieser Zusammenarbeit haben wird, geht aus den bisherigen Infos nicht hervor. Ich hoffe sehr, dass man sich geschickter anstellt als beim smart Joint Venture. Da haben angeblich unterschiedliche Auffassungen darüber wie qualitativ hochwertig die Entwicklung sein soll zu Verzögerungen geführt. Grüsse Pano

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