224.721 Pkw wurden im Dezember 2024 in Deutschland neu zugelassen. Das sind 7,1 Prozent weniger als im Dezember 2023. Da hat der Stern dieses Mal mehr als der Gesamtmarkt zu bieten. Das Jahr endet auf dem heimischen Markt für Mercedes-Benz mit einem positiven Vorzeichen. Es ist ein versöhnlicher Abschluss eines herausfordernden Jahres: 21.109 Pkw mit Stern wurden in Deutschland im letzten Monat des Jahres 2024 neu zugelassen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 5,8 Prozent. Der Zuwachs in Monat 12 vermag aber nichts mehr daran zu ändern, dass Mercedes-Benz in der Endabrechnung 2024 sein Heimspiel mit einem Minus von 7,0 Prozent beendet.

Mercedes-Benz bleibt 2024 die beliebteste Premium-Automarke in Deutschland

257.888 Mercedes-Benz Pkw wurden im Jahr 2024 zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen neu zugelassen. Im Jahr 2023 waren es noch 277.352 Einheiten. Als Trostpreis darf sich Mercedes-Benz allerdings auf das Sternenbanner schreiben, dass man auf dem heimischen Markt im Jahr 2024 den ersten Platz als führende Premium-Automarke vor BMW und Audi behaupten konnte. BMW kommt im Jahr 2024 nämlich auf 232.886 neu zugelassene Pkw (minus 0,1 Prozent), Audi hat es im Jahr 2024 auf lediglich 202.317 Pkw-Neuzulassungen gebracht.

Vollelektrische Pkw waren weniger gefragt

Mercedes-Benz performte unterm Strich schwächer als der Gesamtmarkt. In der 2024er Jahresbilanz der Neuzulassungen auf dem deutschen Pkw-Markt blieb das Niveau 2024 mit insgesamt 2,8 Millionen Neuwagen und einem Minus von 1,0 Prozent knapp unterhalb des Vorjahresergebnisses. Die Mercedes-Halbtochter smart hat freilich noch schlechter als der Stern und der Gesamtmarkt abgeschnitten. 12.463 Neuzulassungen stehen in der 2024er Statistik für die made-in-China-E-Autos. Das ist ein Minus von 28,4 Prozent, wobei der Dezember mit nur 572 Einheiten (minus 67,6 Prozent) noch „tiefroter“ für smart ausfiel.
Reine E-Autos liefen 2024 hierzulande überhaupt nicht gut. Diese Antriebsart verzeichnet aufs Gesamtjahr gesehen mit 380.609 neu zugelassenen vollelektrischen Elektro-Pkw (BEV) einen Rückgang von 27,4 Prozent. Der BEV-Anteil am Gesamtmarkt beträgt damit nur 13,5 Prozent.

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